"Kurort hat seine Interessen stets vertreten"
Katzenbergtunnel: Bad Bellingens Bürgermeister Kurpjuweit tritt Annahmen entgegen, dass die Gemeinde 1988 beim Raumordnungsverfahren "geschlafen" hat.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BAD BELLINGEN (bm). Zwei für den Kurort wichtige Neuigkeiten gibt es in Sachen "Katzenbergtunnel". Einmal hat sich jetzt erwiesen, dass die Bad Bellinger Verwaltung 1988 nicht "geschlafen" hat, als im Zuge des Raumordnungsverfahrens jene Trassenverlegung notwendig wurde, die der Gemeinde heute Probleme bereitet. Zum anderen liegt nun ein Gutachten der Münchener Firma Obermeyer vor, in dem erstmals eingeräumt wird, dass es durch den Katzenbergtunnel zu Erschütterungen an den Häusern in der Hofstraße kommen kann.
Bislang war von allen Beteiligten angenommen worden, dass es der Nachbargemeinde Schliengen im August 1988 mit Leichtigkeit gelang, eine Verschiebung des geplanten Katzenbergtunnels zu erreichen. Dies, so die Vermutung, weil ein wachsamer Badisch-Landwirtschaftlicher Hauptverband dem Bürgermeisteramt Schliengen und ein rühriger Bürgermeister dem Regierungspräsidium rechtzeitig mitgeteilt hatte, dass an der Stelle, an der ...