Kunstprojekt sorgt für Kontroversen

Im Rieselfeld sollen zwei "Quartierssäue" geschlachtet oder von Menschen im Stadtteil als "Patenkinder" angenommen werden.  

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RIESELFELD. "Da wird die Sau geschlacht, da wird die Wurst gemacht" – ob die Rieselfelder das Lied singen, wenn zwei Schweine in ihrem Stadtteil geschlachtet werden, ist fraglich. Das Schlachten der beiden Tiere sieht der Kunstentwurf "Quartierssau" von Bruno Steiner und Haimo Ganz vor. Er ist eine von fünf Ideen, die eine Jury aus 49 eingereichten Beiträgen des Wettbewerbs "Kunstprojekt.Rieselfeld" ausgewählt hat (BZ berichtete). Der Gemeinderat hat immer noch nicht entschieden, welche Entwürfe umgesetzt werden.

Der im Stadtteil schon kontrovers diskutierte Entwurf der Basler Künstler sieht vor, dass zwei Schweine in einem Verschlag nahe dem Maria-von-Rudloff-Platz ein halbes Jahr lang großgezogen werden. Anschließend soll ...

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