Investition
Kunstmarkt: Preise ziehen an
Auf dem Kunstmarkt schnellen die Preise in die Höhe. Der Grund? Reiche erkaufen sich mit Kunst sozialen Status. Außerdem sehen sie in Bildern eine gute Geldanlage.
dpa & BZ-Redaktion
Mo, 31. Mär 2014, 0:01 Uhr
Wirtschaft
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70 Millionen Dollar (50,9 Millionen Euro) in weniger als zehn Minuten. Einem Wettkampf gleich peitschen im Londoner Auktionshaus Christie’s vier Bieter den Preis für Francis Bacons "Portrait of George Dyer Talking" in die Höhe. Als der Hammer an diesem Abend im Februar fällt, hat die Kunstwelt einen weiteren Rekord, die Arbeit ist das teuerste je versteigerte Einzelbild des Malers. Überrascht hat die Summe nicht. Auf dem Kunstmarkt ist ein Milieu superreicher Sammler entstanden, die die Preise zeitgenössischer Kunst in die Höhe treiben.
Im November verkaufte Christie’s Bacons "Three Studies of Lucian Freud" (Bild oben) für 142,2 Millionen Dollar. Das aus drei Einzelbildern bestehende Werk löste Edvard Munchs "Schrei" als teuerstes je versteigertes Gemälde ab, Chefauktionator Jussi Pylkkänen sprach von einem ...