Ist der Kunstbetrieb nicht ein Tanz ums Goldene Kalb? Immer mehr, die sich Kunst leisten können, scheinen da anderer Ansicht. Nämlich: dass Kunst Gold ist. Und bislang geht die Rechnung auf.
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Kaum größer als hier zu sehen: Aber bei Kaupp in Sulzburg wechselte Christos Päckchen für 60000 Euro den Besitzer. Foto: kaupp/ketterer/tefaf
Bei der St’art, der Kunstmesse in Straßburg, sind zwar etliche italienische Galerien kurzfristig abgesprungen. Aber man will doch der Messeleitung glauben und darin eher kein Alarmsignal sehen. In den Jahren der Immobilien-, Finanz- und Schuldenkrise hat sich der Kunstmarkt stabil gezeigt. Einbrüche? Unerheblich. Ja, es lässt sich sagen: Der Aufwärtstrend der Vorjahre setzt sich fort. Am Ende scheint der Kunstmarkt gar als Gewinner in den aktuellen Turbulenzen. Der Goldpreis stieg und stieg und hält sich in der Höhe. Die Kunstpreise lassen noch kein Limit ...
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