Kunst hinter Gefängnisgittern
Astrid J. Eichin aus Maulburg gestaltete eine Gefängniszelle mit einer Installation / Flüchtlinge aus Fahrnau beteiligten sich am Projekt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

MAULBURG. Dicke Mauern, eine Stahltür, ein enger Raum, drei Schritte breit, fünf Schritte lang, die Wände beschrieben, bekritzelt und besudelt – so sieht die Zelle aus, die Astrid J. Eichin in einen Kunstraum verwandelt hat. Die aus Maulburg stammende Künstlerin hat an einem ungewöhnlichen Projekt der Künstlerinnen-Vereinigung Gedok im ehemaligen Freiburger Gefängnis am Holzmarkt teilgenommen.
Bevor das frühere Gefängnis (Baujahr 1850) demnächst abgerissen wird, haben 23 Mitwirkende in der Ausstellung "Knast Kunst" raumbezogene Arbeiten und Installationen in den einstigen Zellen gezeigt. "Es war sehr herausfordernd", erzählt Astrid J. Eichin über das Projekt. Zuerst ist sie auf Spurensuche gegangen in dem bedrückenden "Raum voller Patina und Geschichten". Zwischen den Gittern am ...