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Kühe mögen die süßen Gräser

BZ-INTERVIEW mit dem Grünlandberater Klaus Kreß über Futterqualität und die Folgen des Klimawandels für die Bauern.  

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AU. An die 150 Milchkuhhalter aus der Region zwischen Lörrach und Offenburg waren zum Ersten Grünlandtag der ZG Raiffeisen nach Au gekommen. Auf dem Betrieb des Milcherzeugers Bernhard Sauter informierten sie sich über Verfahren, die Qualität des Wiesenfutters zu verbessern. Bis zu 75 Kilogramm Gras sollte eine Milchkuh am Tag fressen, um eine gute Leistung zu erbringen. Sie tut das nur, wenn ihr das Futter schmeckt, erklärt Klaus Kreß, Grünlandberater im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, im Gespräch mit BZ-Mitarbeiterin Silvia Faller.

BZ: In den Augen eines Wanderers ist Gras gleich Gras. Wie sehen Sie das?
Kreß: Es gibt Gräser, die wenig Milch geben und andere, die viel Milch geben. Auf diese konzentrieren wir uns.
BZ: Können Sie das etwas genauer erklären?
Kreß: Es geht um drei Faktoren: Dass die Pflanzengesellschaft einer Wiese einen hohen ...

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