KSC: Zweiter nach 2:0 gegen Schalke
Stürmer Budu Siwsiwadse führt den Karlsruher SC zum 2:0 gegen Schalke. Damit bleibt der KSC Zweiter der zweiten Fußball-Bundesliga. Vom Umbruch im Kader war Siwsiwadse im Sommer ausgenommen – zum Glück für die Badener.
"Ich bin in guter Form, und es ist irgendwie von ganz allein gekommen", sagte der georgische Nationalspieler. Warum die Mannschaft von Trainer Christian Eichner so erfolgreich und weiter punktgleich hinter Fortuna Düsseldorf Zweiter ist (beide 13 Zähler), wusste er auch. "Der Erfolg kommt, weil wir es verdienen. Weil wir wie ein Team spielen. Weil wir alle füreinander kämpfen", sagte der 30-jährige Siwsiwadse.
Klar ist nun auch: Der nach dem Ende der vergangenen Saison eingeleitete große Kaderumbruch hat bislang nicht zu dem von manchen Beobachtern befürchteten sportlichen Einbruch geführt. Allerdings schaffte es in Linksverteidiger Lasse Günther bislang auch nur ein einziger Neuzugang in die Startelf, die Eichner in allen Partien unverändert ließ. Auch Siwsiwadse war noch eine Verpflichtung des im April 2023 abberufenen Sportgeschäftsführers Oliver Kreuzer.
"13 Punkte, das ist eine schöne Momentaufnahme", sagte Kapitän Marvin Wanitzek – und mahnte zur Wachsamkeit: "Ich glaube, wir kennen alle die zweite Liga. Das kann sich auch ganz schnell wieder drehen."
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