Krumme Dinger im Kerzenschein
Vor 100 Jahren feierte man Weihnachten in Wehr noch ohne Elektrizität / Aber Konsum und Kriminalität gab es auch damals schon.
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WEHR. Was der Stadt in diesem Jahr wohl versagt bleibt, nämlich weiße Weihnacht, war vor 100 Jahren anders. 1906 hatte der Winter bereits am 9. Dezember Einzug gehalten. Damals zeigte sich Wehr tief verschneit. In den Hotzenwald war der Winter schon früher gekommen. Dort lagen zum Christfest zwischen 40 und 50 Zentimeter Schnee. Die Menge im Tal erreichte nicht ganz diesen Stand, aber es war genug für die Kinder, um Schneemänner zu bauen und Schlitten zu fahren.
Schnee allerorten also mit allen seinen angenehmen und unangenehmen Begleiterscheinungen. In Wehr war es zu jener Zeit für die Katholiken nicht üblich, an Heiligabend in die Gottesdienste zu gehen. Gefeiert wurde die Geburt ...