Abstimmung
Kritik an Wahl in Syrien durch UNO und Bundesregierung
Weder fair noch frei: Die UNO und die Bundesregierung erkennen die Wahl in Syrien nicht an. Dennoch laufen die Genfer Friedensgespräche,die eine Übergangslösung ergeben sollen, weiter.
afp
Do, 14. Apr 2016, 0:00 Uhr
Ausland
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DAMASKUS (AFP). Ungeachtet der Genfer Friedensgespräche, die eine Übergangsregierung in Syrien ermöglichen sollen, haben die Machthaber in Damaskus am Mittwoch Parlamentswahlen abhalten lassen. Die Opposition boykottierte die Abstimmung, während die Bundesregierung in Berlin die Wahlen als weder fair noch frei kritisierte. Dennoch wollen ab Mittwoch in Genf Vertreter von Opposition und Regierung über einen politischen Übergang in Syrien verhandeln.
Die umstrittenen Parlamentswahlen fanden lediglich in den von der Regierung kontrollierten Gebieten statt, in denen 60 Prozent der syrischen Bevölkerung leben. 3500 Kandidaten stellten sich zur Wahl, zugelassen waren ...