Kritik an der Ministererlaubnis
Übernahme von Ruhrgas durch Eon wird als wettbewerbspolitisch fragwürdig angesehen / Berlin verteidigt Vorgehensweise.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BERLIN (AP/bwa/ddp). Die trotz der Bedenken des Kartellamts erteilte Sondergenehmigung der Bundesregierung für den Energiekonzern Eon zur Ruhrgas-Übernahme ist auf Kritik gestoßen. Verbraucher- und Umweltschützer, aber auch Grüne und FDP erklärten, die Fusion gehe zu Lasten der Strom-und Gaskonsumenten. Der neue Energiegigant werde mehr als 50 Prozent Marktanteile in Deutschland haben.
Das Wirtschaftsministerium widersprach und verteidigte die Ministererlaubnis. Staatssekretär Alfred Tacke sagte bei der offiziellen Verkündung der Entscheidung, die schon Donnerstag publik wurde, dass die Entscheidung "den langfristigen Bezug von preisgünstigem Erdgas ...