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Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat sich für die umstrittene Erhöhung des Rundfunkbeitrags ausgesprochen. Er halte die geplanten 58 Cent im Monat für "maßvoll" und gut begründet durch die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten. Die Kommission empfiehlt einen Rundfunkbeitrag von monatlich 18,94 Euro ab Januar. Die Länder können eine Erhöhung nur einstimmig beschließen. Bayern und Sachsen-Anhalt lehnen diese Erhöhung ab. Die Ministerpräsidenten der Länder wollen diese Woche in Leipzig eine Lösung suchen. Parallel dazu reformieren die Länder aktuell die Staatsverträge, die Auftrag und Struktur der Rundfunkhäuser festlegen. Dabei geht es auch um die Anzahl und die mögliche Zusammenlegung von Hörfunk- oder TV-Kanälen.
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