Kreistag will keine vorschnellen Schlüsse ziehen
Die Vorsitzenden der Fraktionen und -gruppen sehen im Fall des toten Jungen keine Versäumnisse beim Jugendamt, wollen aber aus der Tragödie Lehren ziehen.
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BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD. Der gewaltsame Tod des Dreijährigen aus Lenzkirch, er führt bei den Vorsitzenden der Fraktionen und Gruppen im Kreistag zu Erschütterung und Sprachlosigkeit. Diese soll der vollständigen Aufklärung und kritischen Auseinandersetzung mit den Geschehnissen weichen, das wollen die Vertreter von CDU, SPD, Freien Wählern, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und AfD. Schuldzuweisungen werden keine ausgesprochen. Sozialdezernentin Eva-Maria Münzer hat am Mittwoch in einer Pressekonferenz Stellung zu den Vorwürfen der Uniklinik genommen und sieht keine Verfehlungen in ihrem Dezernat.
In nichtöffentlicher Sitzung hat Landrätin Dorothea Störr-Ritter am Dienstag die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses, zu ihm gehören neben Kreistagsmitgliedern auch Vertreter sozialer Verbände und Kinder- und Jugendinstitutionen, über die Geschehnisse informiert. Nach BZ-Informationen soll sich ...