Der Kreis und die Gemeinden stehen vor finanziell äußerst schwierigen Jahren. Um die zu erwartende Gratwanderung zu meistern, soll eine Kommission nach Einsparmöglichkeiten forschen. Auch der Sozialhaushalt soll davon nicht ausgenommen werden. Dies war ein Grundtenor in den Haushaltsreden der fünf Fraktionssprecher des Kreistags.
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Die Fraktionsvorsitzenden (von links) Stefan Bilharz (Grüne), Hermann Jäger (SPD), Christl Gräber (FDP), Karl Heinz Beck (CDU) und Fritz Schlotter (Freie Wähler) im Sitzungssaal des Kreistags. Foto: samantha rösch
Dabei legten die Fraktionsvorsitzenden von CDU, FWV, SPD, Grünen und FDP zwar unterschiedliche Schwerpunkte, doch mehrere Tendenzen schälten sich heraus: Die Kreisumlage von 29,5 Prozent wurde von fast allen Kreisräten als akzeptabler Kompromiss zwischen den Interessen des Kreises und der Gemeinden bezeichnet. Die bis 2012 vorgesehenen 17 Millionen Euro Investitionen ins Kreiskrankenhaus lobten die Redner als Voraussetzung für ein zukunftsfähiges regionales Gesundheitszentrum. Das jährliche Defizit der Kreisklinik in Höhe einer knappen Million Euro, das aus Steuern ...