Kreis versichert: "Murg hat sein Soll erfüllt"
Vor Unterbringung von 70 Flüchtlingen in Niederhof kommen im Murger Gemeinderat auch Bürgerängste zur Sprache, die Debatte ist aber sachlich und frei von Polemik.
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MURG. Die Unterbringung von rund 70 Flüchtlingen ab Donnerstag in der Sabine-Spitz-Halle in Niederhof bewegt die Öffentlichkeit. Mehr als 60 Bürger kamen zur Gemeinderatssitzung am Montag ins Murger Rathaus. In der Debatte kamen auch Ängste zur Sprache, doch ihr Tenor war sachlich und frei von Polemik. Bürgermeister Adrian Schmidle deutete an, was er schon der BZ erklärt hatte: dass Murg für den Kreis eine Gemeinschaftsunterkunft bauen könne. Vier Gemeinderäte möchten eine Resolution verfassen, um den Bund auf die Not der Kommunen aufmerksam zu machen.
Regierungsdirektor Walter Scheifele vom Landratsamt verwies auf die Notsituation des Kreises, angesichts deren eine Verteilung der Flüchtlinge auf "ungeplante Notunterkünfte" in Gemeinden wie Murg, Küssaberg und Görwihl unausweichlich sei. Derzeit lebten 1050 Flüchtlinge im Kreis, pro Woche kämen 80 bis 90 ...