Trockenzeit
Was der heiße Sommer für Landwirte, Winzer, die Flüsse und den Wald bedeutet
Die Flüsse der Region – wie die Dreisam bei Freiburg - sind ausgetrocknet, die Waldbrandgefahr steigt und Landwirte haben Sorgen. Winzer hingegen hoffen auf einen Spitzenjahrgang. Doch auch für sie ist es langsam zu viel des Guten.
Hannah Fedrick Zelaya, Manfred Frietsch & Sebastian Wolfrum
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
1/7
Die Dreisam bei Hugstetten ist trockengelegt. Foto: dpaDie Flüsse
Nirgendwo wird der Wassermangel so deutlich sichtbar wie an Bächen – oder dem, was einmal Bäche waren. Ob Dreisam, Möhlin, oder Neumagen: Wo sonst frisches Schwarzwaldwasser über Steine hüpft, sind nur noch schmale Gerinne und trübe Lachen zu finden – wenn überhaupt noch Wasser zu sehen ist. Der Neumagen zieht als staubtrockene Schotterpiste mitten durch Bad Krozingen, auch die Dreisam ist trocken gefallen. In gewöhnlichen Sommern löst sie sich in der March, bei Neuershausen, in ein Mosaik von Pfützen auf, in diesem Jahr ist hier nicht ein Tropfen Wasser mehr zu sehen, und das ...
