Kreativ zwischen Straße und Galerie
Von Berlin nach Südbaden, von der Laterne auf die Leinwand: für gute Street Art braucht es kein Großstadtflair
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Er nennt sich Dust, ist Mitte 20, Künstler und Freiburger. Man würde seine Bilder allerdings eher auf dem Kreativ-Spielplatz Deutschlands erwarten – im Berliner Osten. Denn Street Art, das klingt alles andere als badisch. Dabei geht es nicht um unleserliche Graffiti-Buchstabensuppe. Street Art will verstanden werden, den Spießbürger zum Nachdenken anregen und dem Passanten ein Lächeln entlocken. Illegal ist die öffentliche Kunst natürlich trotzdem – und doch schaffen einige Künstler den Sprung in Galerien.
In Deutschland ist Street Art mit wenigen Ausnahmen eine geradezu exklusive Berliner Angelegenheit. Dort, in den Bezirken Friedrichshain, Mitte und Kreuzberg, sind seit der Jahrtausendwende neben den altbewährten Schablonenbildern insbesondere sogenannte Paste-ups zu sehen – auf Papier gefertigte, ausgeschnittene Motive, die mit Hilfe von Kleister auf verschiedenste Oberflächen geklebt werden. ...