Krawall und Reportagen
Das Untergrundmagazin Vice wurde vor 20 Jahren von drei arbeitslosen Kanadiern gegründet und ist heute Teil eines Imperiums.
Hannah Lühmann
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Oralsex-Anleitungen, Drogentipps und gescheiterte Gemüsemasturbation erfreuen die Leser: Das Underground-Magazin Vice ist zahlenmäßig im Mainstream angekommen und wurde Mitte September sogar mit dem Lead-Award als beste Zeitschrift ausgezeichnet.
Es liest sich wie das tausendfach erzählte Märchen vom Aufstieg des Underdogs in die himmlische Sphäre des Massenerfolgs: 1994 gründeten drei arbeitslose Freunde aus Montreal ein von der kanadischen Regierung subventioniertes kostenloses Magazin – ein sogenanntes Fanzine. Fanzine bedeutet, dass Fans für Fans schreiben. Bei Vice, wie das Magazin seit 1996 heißt, ging es um Fetische und Drogen, um Sex, Musik und ...