Kommentar
Kramp-Karrenbauers Aufruf zur "Selbstreinigung" des KSK ist eine mutige Entscheidung
Der Besuch von Annegret Kramp-Karrenbauer beim Kommando Spezialkräfte (KSK) war überfällig. Nach ihrem Aufruf zur Selbstreinigung inklusive Ultimatum stehen beide Seiten unter hohem Druck.
Mi, 1. Jul 2020, 22:02 Uhr
Kommentare
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Annegret Kramp-Karrenbauer hat in ihrer politischen Karriere schon einige mutige Entscheidungen getroffen, die für sie nicht ohne Risiko waren. Nicht immer stand die Saarländerin am Ende als Gewinnerin da. Dennoch schreckt sie jetzt als Verteidigungsministerin nicht davor zurück, mit drastischen Reformen auf die rechtsextremen Umtriebe bei dem Kommando Spezialkräfte (KSK) zu reagieren.
Bis Ende Oktober gewährt Kramp-Karrenbauer den KSK-Soldaten Zeit zur "Selbstreinigung". Andernfalls schließt die Ministerin weitere Eingriffe bis zu einer Auflösung der Einheit in ...