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BZ-Gastbeitrag

Kramp-Karrenbauer sollte einen Platz im Kabinett erhalten

BZ-Plus Kramp-Karrenbauer besitzt wenig Spielraum für Akzente. Alles, was sie sagt, wird im Verhältnis zur Merkel’schen Politik gewertet. Und Differenzen in der CDU gelten in der Öffentlichkeit bekanntlich als Streit.  

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Kramp-Karrenbauer.  | Foto: Federico Gambarini (dpa)
Kramp-Karrenbauer. Foto: Federico Gambarini (dpa)
Das hat es noch nie gegeben: eine Parteivorsitzende oder ein Parteivorsitzender der CDU, die/der nicht auf der wichtigsten politischen Tribüne des Landes, nämlich im Parlament, weder im Bundestag noch im Bundesrat, reden darf.
Zwar waren Kanzlerschaft und Parteivorsitz schon getrennt. Konrad Adenauer blieb nach seinem Rücktritt 1963 ...

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