Kopfschütteln über Ackermann
Der Deutsche-Bank-Chef will offenbar den Staat ins Boot holen, um Verluste aus Krediten klein zu halten.
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FRANKFURT. Die deutschen Banken stecken nicht in der Krise und benötigen deshalb keine Auffanggesellschaft oder gar staatliche Unterstützung. "Die Banken brauchen dies nicht. Dies ist nicht die Zeit, über den Einsatz von Steuergeldern zu diskutieren", sagte Bundesbank-Vorstandsmitglied Edgar Meister am Montag in Frankfurt. Die Branche habe zwar Probleme, von einer Gefährdung der Banken könne aber keine Rede sein.
"Die Stabilität des deutschen Finanzsystems und die Liquidität der Banken stehen nicht in Frage. Es gibt keine Bankenkrise", sagte Meister. Er wisse im übrigen nichts von einem Vorschlag zur Gründung einer "Bad Bank", in der faule Kredite der Großbanken gebündelt und mit staatlicher Hilfe abgewickelt werden sollten. Meister zeigte sich bei ...