Kontroverse um Barghuti
Palästinenserführung kritisiert Kandidatur heftig / Likud signalisiert Scharon Entgegenkommen.
Gemma Pörzgen
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JERUSALEM. Mit seiner überraschenden Kandidatur hat der inhaftierte Palästinenserführer Marwan Barghuti für Kontroversen gesorgt. Als unverantwortliche Aktion bezeichnete der Sprecher des Zentralkomitees der Fatah-Bewegung, Tajeb Abdel Rahim, dass Barghuti entgegen früherer Zusagen nun doch in das Rennen um Yassir Arafats Nachfolge geht.
Die Frau Barghutis hatte am Mittwochabend seine Bewerbung eingereicht. Sie hatte ihren Mann zuvor im Gefängnis besucht und gesagt, er wolle "diesen Kampf in Verteidigung all jener führen, die als Terroristen abgestempelt worden ...