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Soziale Phobie

Kontakt vermeiden

Laura Martin, Schülerin der Klasse 9c des Wentzinger-Gymnasiums in Freiburg, hat im Rahmen des Zischup-Projektes einen informativen Text über Sozialphobie geschrieben.  

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Menschen, die unter sozialer Phobie leiden, bleiben lieber für sich.   | Foto: Heiko Küverling - Fotolia
Menschen, die unter sozialer Phobie leiden, bleiben lieber für sich. Foto: Heiko Küverling - Fotolia
Die soziale Phobie ist psychische Erkrankung, die vergleichsweise häufig auftritt. Soziale Ängste treten häufig sehr früh, meist in der Pubertät, auf. Bei dieser Phobie ist die Angst so groß, dass soziale Kontakte ganz vermieden oder nur unter großen Ängsten oder Medikamenten durchgestanden werden können. Eine Selbstdiagnose wäre nicht wirklich hilfreich, da man oftmals einfach nur ein introvertierter Mensch oder schüchtern sein könnte. Im Kontrast zu einer Sozialphobie, ist die Introversion jedoch keine Störung.

Es gibt keine einzelne Ursache für die Entwicklung von sozialen Ängsten. Häufig werden Telefonate vermieden. Des Weiteren fühlt man sich, als ob man ständig negativ beurteilt oder beobachtet werden würde. Kompliziert wird es, wenn man Menschen komplett vermeidet. Zu wenige Menschen nutzen das beste Heilmittel dagegen, und zwar, sich seinen Ängsten zu stellen. Dies zählt als wirksamste Methode der Psychotherapie.

Nichtsdestotrotz wollen Personen mit einer Sozialphobie auch Freundschaften schließen und am Sozialleben teilnehmen, doch die Phobie hindert sie daran. Betroffene werden vielmals als leise, unhöflich, nervös und desinteressiert wahrgenommen.

Ressort: Schülertexte

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