Konfuser Azubi
Jürgen Klinsmann steckt als Vereinstrainer noch mitten in der Lernphase – nur ist Bayern München womöglich nicht der richtige Ausbildungsplatz
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FREIBURG/MÜNCHEN Die Experten streiten, ob der FC Bayern München gerade den schlechtesten Saisonstart seit 31 oder 42 Jahren hingelegt hat. Das hängt davon ab, wie gerechnet wird, ob mit Drei-Punkte-Regel oder ohne. Klar ist: Nach dem siebten Spieltag hängen die Bayern in der unteren Tabellenhälfte der Fußball-Bundesliga fest, weit entfernt von den eigenen Ansprüchen. Im Zentrum der Kritik steht Trainer Jürgen Klinsmann. Innovation hatte er versprochen, aktuell kann er nicht mal Stagnation bieten. Seine Methoden sind umstritten. Zu Recht? Eine Analyse.
Fehlende GrundlagenJürgen Klinsmann fehlt schlicht Erfahrung. Ein Kurzlehrgang und das Projekt WM 2006 qualifizieren ihn nicht automatisch als Vereinstrainer. Seine Arbeit mit der Nationalmannschaft unterscheidet sich grundlegend von der beim FC Bayern. Weil Deutschland als Gastgeber automatisch für die Weltmeisterschaft im eigenen Land qualifiziert war, hatte der Übungsleiter Klinsmann zwei Jahre Zeit zum Üben – mit den Spielern, aber auch in seiner neuen Rolle. Damals gab es nach Niederlagen auch Kritik, doch bis zum nächsten ...