Konflikt schwelt weiter
Kreiskliniken sehen sich von der AOK im Fall einbehaltener Vergütungen zu Unrecht kritisiert.
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LÖRRACH. Das Thema war ein Aufreger Ende 2018. Inzwischen bemüht sich das Gros der Akteure in Kliniken und Krankenkassen darum, die Wogen im Streit um rückwirkend geltend gemachte Ansprüche der Kassen bei der Vergütung von Schlaganfallbehandlungen zwischen 2014 und 2016 zu glätten. Ausgestanden aber ist das Thema nicht. Das betont der Geschäftsführer der Kreiskliniken Armin Müller. Auch die in der Sache vom Chef der AOK Baden-Württemberg Christopher Hermann formulierte Kritik an den Kreiskliniken (BZ vom 10. Januar) weist Müller gegenüber der BZ zurück.
Die Kontroverse hat zwei Ausgangspunkte. Einerseits sind das zwei Urteile des Bundessozialgerichtes zu den Komplexpauschalen für geriatrische und neurologische Behandlungen, wobei es bei Letzteren um die Schlaganfallbehandlung geht; andererseits ist das eine Verkürzung der Verjährungsfristen seitens ...