Komplizierte Wahl, (zu) viele verlorene Stimmen
Die unechte Teilortswahl erschwert das Abstimmen und führt zu Fehlern, doch die Parteien in Efringen-Kirchen halten sie nach wie vor für wichtig.
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EFRINGEN-KIRCHEN. Bei ihrer Reflektion der Wahlergebnisse mögen die Parteien in Efringen-Kirchen zu unterschiedlichen Erkenntnissen gekommen sein, in zwei Bewertungen sind sie sich jedoch einig: Das Wählerverhalten wandelt sich, auch bei Kommunalwahlen hat die Parteizugehörigkeit mittlerweile ein starkes Gewicht. Und dass in Efringen-Kirchen mehr als ein Viertel der abgegebenen Stimmen ungültig waren, ist nicht akzeptabel.
Wahlleiter Clemens Pfahler führt die enorme Zahl ungültiger Stimmen – 16 212 von abgegebenen 76 626 sind es und damit 26,8 Prozent – vor allem auf das komplizierte Verfahren der unechten Teilortswahl zurück. Häufigster Fehler war laut Pfahler, dass Leute in einem Teilort mehr Kandidaten wählten, als diesem zustehen. Geschieht dies, verfallen die ...