Umweltverschmutzung
KOMMENTAR: Plastikmüll im Meer
Lara Hösch, Anne Langenbacher &
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Pro Stunde landen ungefähr um die 675 Tonnen Müll im Meer, die Hälfte davon ist Plastik (pro Quadratkilometer etwa 18 000 Tonnen Plastikmüll). Manche Tiere verwechseln winzige Plastikteilchen mit ihrer natürlichen Nahrung und sterben qualvoll, weil das Plastik ihre Kiemen verklebt und ihr Magen sich mit Müll füllt.
Noch eine andere Gefahr geht vom Plastikmüll aus: Da die unverwüstlichen Abfälle Tausende von Seemeilen über das Meer treiben und viele Jahre alt werden können, nutzen viele Meerestiere sie als Floß und überqueren ganze Ozeane, wodurch eine Verschleppung von Arten in neue Lebensräume entsteht. Plastik enthält außerdem Giftstoffe, die durch die Nahrungskette auch zu uns gelangen können. Solche Umweltgifte wirken mitunter wie Hormone, können krebserregend sein und unfruchtbar machen, warnt der WWF.
Die Menge des treibenden Mülls an der Wasseroberfläche ist so groß, dass dieser sogar vom Weltraum aus zu erkennen ist. Der Müll in den Meeren ist ein sehr großes Problem, und es sollte endlich gehandelt werden. Heute ist das Meer immer noch eine der bedeutendsten Lebensräume für die Versorgung des Menschen. Viele Millionen Menschen holen ihre Nahrung aus dem Meer und werden so vergiftet.
Um das zu stoppen, könnte man zum Beispiel beim Einkaufen anstelle von Plastiktüten Stofftaschen benutzen, die auch mehrmals verwendbar sind. Auch könnte man statt Plastikflaschen Glasflaschen benutzen, das würde der Umwelt sehr gut tun.
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