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Das Smartphone war nur der erste Schritt. Ständig digital verbunden sein, das ist für uns längst selbstverständlich geworden. Gibt es kein WLAN um uns herum, macht uns das missmutig. Bald sollen wir uns an noch mehr Vernetzung gewöhnen. Die Internetfirmen stellen uns digitale Helfer an die Seite, mit denen wir reden können, die unsere Fragen beantworten und unsere Wünsche erfüllen. Gibt es noch Kinokarten für "Findet Dorie" heute Nachmittag, wie lang ist der Stau auf der Autobahn vor mir, wann ist meine nächste Vorsorgeuntersuchung beim Internisten fällig? Und bitte auch gleich die Tickets bestellen, mir eine Umleitung vorschlagen und den Arzttermin vereinbaren! Das alles und noch viel persönlichere Dinge mehr sollen die künstlich intelligenten Assistenten für uns tun. Mehr und mehr werden wir in einer "Infosphäre" leben und ein "Onlife" führen, wie es der Philosoph Luciano Floridi nennt. Unser Alltag und unsere Welt werden durchdrungen von Such- und Denkmaschinen. Dass es so kommen wird, ist keine Frage. Denn viel zu praktisch ist die Digitalisierung. Dass unsere Assistenten heimlich auch noch jemand anderem Dienste leisten könnten, das wird uns im Alltag kaum kümmern.
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