Können und Leistung sind der Maßstab
BZ-UMFRAGE zur Diskussion, ob es eine Quote braucht, damit mehr Frauen den Sprung in die Führungsetagen der Unternehmen schaffen können.
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![sabine schwörer, geschäftsführerin helios-klinik titisee-neustadt | Foto: privat sabine schwörer, geschäftsführerin helios-klinik titisee-neustadt | Foto: privat](https://ais.badische-zeitung.de/piece/02/70/45/e2/40912354-w-640.jpg)
HOCHSCHWARZWALD. Arbeitsministerin von der Leyen fordert die "staatliche Einheitsquote", Familienministerin Schröder setzt auf eine gesetzlich verordnete Freiwilligkeit, Bundeskanzlerin Merkel will den Unternehmen noch eine Chance geben, ihre "guten Absichten" umzusetzen, während Wirtschaftsminister Reiner Brüderle einen "Pakt" mit der Wirtschaft eingehen möchte: In der deutschen Politik ist eine brisante Diskussion darüber entbrannt, wie man mehr Frauen in die Chefetagen bringen kann. In den Firmen des Hochschwarzwalds besteht offenbar Einigkeit darin, dass es keine gesetzlich festgelegte Frauenquote braucht, um die männliche Monokultur in den Führungskreisen aufzubrechen.
Qualifizierung und Leistung, aber nicht das Geschlecht spielten bei der Besetzung von Führungspositionen eine Rolle, bekräftigen etliche Unternehmen ihre Einstellung. "Was nützt es, wenn die Quote erfüllt ist, aber nachher beide Seiten nicht zufrieden sind", kommentiert ein Chef den Vorstoß der Arbeitsministerin. Den schrittweisen Aufbau qualifizierter Frauen im Unternehmen und die Förderung der inneren Aufstiegsmöglichkeiten sieht er als erfolgversprechender an. Dass der Anteil von führenden Frauen auch ...