König, Kumpel, Kaiserstühler: Fritz Keller im Porträt
Er ist Fachmann dafür, alles Mögliche unter einen Hut zu bringen: Fritz Keller ist Gastronom, Winzer, Weinhändler, Hotelier – und Präsident des SC Freiburg. Ein Besuch in Oberbergen.
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Diesen Mann kennt jeder. Das ist sein Handicap. Einer, den jeder kennt, der kann nicht selbst jeden kennen. Das versteht man. Einem guten Gastgeber ist es trotzdem peinlich. Und wenn Fritz Keller eines im Leben sein will, dann ein guter Gastgeber. Das hat er so im Blut. Sein großes Vorbild ist der Kollege aus dem Hamburger "Vier Jahreszeiten". Der begrüßt in seinem Foyer erst mal jeden, den er trifft, als wär’s ein alter Bekannter und als habe er ihn schon lange schmerzlich vermisst. Dann fasst er sich unauffällig ans Revers – ein Signal an einen Mitarbeiter, der ihn dann in einer der Telefonzellen anrufen und aufklären muss, wen er da gerade begrüßt hat. So etwas imponiert Fritz Keller. Und er hat es sich, verrät er fröhlich, zum Vorbild gemacht.
Ein guter Gastgeber sein, das ist Kellers Glaubensbekenntnis
An diesem warmen Augustabend zum Beispiel, auf der Terrasse des avantgardistischen Weinguts in Oberbergen. Am Grill steht Anibal Strubinger, Sternekoch und altes ...