Knutschen auf Klippan
In Schweden ist der Möbelkonzern Ikea reif fürs Museum / Ausstellung zeigt Streifzug durch die 60-jährige Geschichte
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STOCKHOLM. Es gibt Touristen im schwedischen Småland, die Regentage nutzen, um nach Älmhult zu fahren und dort durch das erste Ikea-Warenhaus zu schlendern – nicht, weil sie einkaufen wollen, sondern um nachzuspüren, wie alles angefangen hat mit der Erfolgsgeschichte des Möbelkonzerns. Ikea ist schließlich genauso typisch für Schweden wie Smålands tiefe Wälder und rote Häuschen, auch wenn die Regale in Älmhult genauso aussehen und die "Köttbullar" genauso schmecken wie daheim. Der Ikea-Nostalgie leistet nun selbst ein Kunstmuseum Vorschub.
Die Stockholmer Kunsthalle Liljevalchs zeigt über den Sommer hinweg einen Streifzug durch Ikeas 60-jährige Geschichte, der schon am ersten Wochenende so viele Besucher anlockte, wie sie andere Ausstellungen kaum während der gesamten Laufzeit erreichen. Da sind Stuben und Kinderzimmer ...