Klybeckareal: Frühlingserwachen einer verbotenen Stadt
Das Basler Klybeckareal, einst größte und modernste Textilfarbwerk der Welt, öffnet Perspektiven der Stadtentwicklung – und Konflikte mit dem Denkmalschutz.
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Wo früher Farbkessel in den Decken hingen, finden sich im Bau K90 heute nur mehr Löcher. Foto: BASF/Novartis
Der Bau ist wuchtig – neun Stockwerke Beton, Klinker, Glas, Stahl. Die schnörkellose, minimalistische Architektur fängt diese Wucht elegant ein. K 90 nennt sich der in den 1950er Jahren vom Basler Architekturbüro Suter + Suter für die Chemische Industrie Basel (Ciba) in Basel entworfene Komplex im Jargon der Eigentümer. Das Kürzel steht für Klybeck 90. Das Gebäude war zeitweise das größte und modernste Textilfarbwerk der Welt – eine Tageslichtfabrik mit natürlichem Licht für Büro- und Labortrakte. In den besten Zeiten produzierten hier bis zu 450 Menschen im Schichtbetrieb 20 ...