Klinik-Debatte auf der Zielgeraden
Kreisverwaltung und Klinikum-Geschäftsführung schlagen vier Standorte vor / Krankenhausausschuss debattiert am Dienstag.
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ORTENAU. Es hat sich längst angedeutet: Kreisverwaltung und Geschäftsführung des Ortenau-Klinikums empfehlen dem Kreistag, die Zahl der Akutkrankenhaus-Standorte ab 2030 auf vier zu reduzieren. Erhalten bleiben sollen Offenburg (nur noch ein Standort, dafür ein Neubau), in Lahr, Wolfach und Achern (ebenfalls Neubau). Als stationäre Standorte sollen Oberkirch, Kehl und Ettenheim wegfallen, aus ihnen sollen kombinierte Gesundheitszentren/Notfallstandorte werden. Bis zur Entscheidung durch den Kreistag sind mehrere Info-Abende terminiert.
Der BeschlussvorschlagSeit Monaten ist das Thema "Zukunft des Ortenau-Klinikums – Zahl der Standorte ab 2030" in (fast) aller Munde – vor allem dort, wo der Wegfall eines Standortes droht. Jetzt biegt es auf die Zielgerade ein. Am kommenden Dienstag, 12. Juni, 10 Uhr, wird sich der Krankenhausausschuss – er ist zuletzt zum bedeutendsten des Kreistags mutiert – ein weiteres Mal mit der "Agenda 2030" beschäftigen und mithin vor allem mit der Frage: Welche der ab 2019 noch bestehenden acht Akutkrankenhäuser – Gengenbach fällt dann bekanntlich weg ...