Klingendes Pergament
In der Reihe der Basler Münsternächte erklangen mittelalterliche Gesänge aus lange verschollenen Handschriften.
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BASEL. Nächtliche Stimmung umfängt die Besucher im Basler Münster, das nur von spärlichen Lichtquellen erhellt wird. Um Schlag 22 Uhr verebbt das leise Stimmengemurmel. Aus den Tiefen des Kirchenraums klingen sakrale Gesänge ans Ohr, wie vor sehr langer Zeit. "Klingendes Pergament" nannte sich dieser Abend in der Reihe der Münsternächte im Jubiläums "1000 Jahre Basler Münster", der von einem Vokalensemble um Tetyana Polt und dem Kunsthistoriker Antonio Russo gestaltet wurde.
Zu später Stunde tauchten die Besucher in die besondere Atmosphäre des Kirchengebäudes bei Nacht ein, um Gesänge aus der mittelalterlichen Liturgie zu hören, welche einst in diesem Kirchenraum erklungen sind – zuletzt vor fast 500 Jahren. Es handelt sich um Gesänge, deren ...