Klerus auf Schnäppchenjagd
Mit Franziskus hat sich die Nachfrage bei klerikaler Mode gewandelt / Statt Haute Couture ist in Rom nun Prêt-à-porter angesagt.
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ROM. An seinem dritten Amtstag im März 2013 sagte Franziskus einen berühmt gewordenen Satz, der zum Menetekel der Papstschneider geworden ist: Er wünsche sich "eine arme Kirche für die Armen". Das viel beklatschte Zitat wirkte wie ein Stich ins Herz der Klerikal-Stylisten. Die prunkvollen Gewänder in ihren Schaufenstern verkaufen sich nicht mehr.
Inzwischen fahren Kardinäle, die früher Luxuskarossen benutzten, plötzlich Kleinwagen wie der Papst. Und Priester, Bischöfe, Prälaten aller Art, die früher prächtige Messgewänder auflegten, tragen nun bei der Liturgie das, was man mit klerikalen Alltagsklamotten umschreiben ...