Klein, aber mutig
Eine Fantasiegeschichte.
Philipp Verner, Klasse 4c, Rheinschule (Neuenburg)
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Als ich fertig war mit Packen, fragte ich meine Mutter: "Wann fahren wir los?" "Gleich", sagte sie. Alles war dann bereit.
Zusammen gingen wir ins Auto. Mini war natürlich auch dabei. Während der Autofahrt nahm ich Mini auf den Schoß. Nach vier Stunden, 13 Minuten und 57 Sekunden waren wir da. Ich schaute aus dem Fenster und erblickte Tausende von riesigen Bergen.
Ich nahm mein Meerschweinchen Mini wieder in die Transportbox und lief mit meiner Mutter und meinem Vater vom Auto auf ein kleines Haus zu. Im Haus räumten wir alles wieder aus unseren Taschen: "Ich gehe erst einmal ins Bett", rief ich hundemüde.
Am nächsten Morgen rannte ich mit Mini so schnell ich konnte aus dem Haus. Ich wollte die ganzen Bergen erkunden. Plötzlich entdeckte ich einen Eichenwald. Mini und ich wollten nichts verpassen und gingen also in den Wald. Nach ungefähr 100 Metern bebte auf einmal die Erde.
Um den nächsten Baum hüpfte ein drei Meter großes Eichhörnchen aufgeregt auf uns zu. Von einer der Eichen fiel mir eine Eichel in die Hände. Panisch sagte ich leise: "Oje, ein drei Meter großes Eichhörnchen, und ich habe eine Eichel in der Hand. Das denkt bestimmt, ich habe ihm eine geklaut."
Das Eichhörnchen sprang mit großen Sprüngen auf mich zu. Als es ganz nah bei mir war, drehte es sich um und schlug mit seinem Schwanz auf mich ein. "Hilfe", schrie ich so laut ich konnte. Mini warf sich davor und biss dem riesigen Eichhörnchen kräftig in den Schwanz.
Vor Schmerz aufjaulend floh das riesige Eichhörnchen. Mini, immer noch fest verbissen im Schwanz, ließ erst los, als das Eichhörnchen schneller und schneller rannte.
Mein Herzschlag beruhigte sich allmählich – und ich dachte: "Das ist gerade noch einmal gutgegangen."
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