"Klanglich war es eine Katastrophe"
Stefan Heberlein bringt der Orgel in der Johanneskirche die richtigen Flötentöne bei / Einweihung am 20. Dezember.
NEURIED-DUNDENHEIM. Seit drei Monaten lebt und arbeitet er in Dundenheim, noch bis Weihnachten. Danach wird er den Ort im Ried vermutlich auf Nimmerwiedersehen verlassen. Etliche Dundenheimer jedoch werden gewiss noch lange an Stefan Heberlein denken - immer dann, wenn sie in der katholischen Johanniskirche die Orgel hören.
Sein Arbeitsplatz ist dort auf der Empore, aberdutzende Orgelpfeifen liegen peinlich geordnet in Reih und Glied auf dem Boden. Ebenso ordentlich sortiert ist Heberleins Arbeitstisch: Schraubenzieher, Stichel, Zollstock, Stemmeisen, eine Metallsäge, Flach- und Rundzangen, Millimeterpapier, ein Lötkolben und ...