KINOTIPP
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Sandra Bullock spielt in ihrem neuesten Film " Miss Undercover " (Drei-Könige-Kino) eine FBI-Agentin, die mit ihrem Beruf verheiratet ist und sich um nichts anderes kümmert. Darunter leidet ihr Aussehen und ihr Kontakt zu anderen Menschen. Die Kollegen nennen sie Wrack, denn sie besitzt nicht einmal einen Kamm, um ihre langen Haare zu entwirren. In erster Linie ernährt sie sich von Fastfood und Kaffee und der einzige Grund, weshalb sie nicht eine mit Ottfried Fischer vergleichbare Figur hat, ist ihr regelmäßiges Kampfsporttraining. Sie ist also die denkbar schlechteste Kandidatin für die Miss United States.
An genau diesem Wettbewerb soll sie allerdings teilnehmen, weil ein lang gesuchter Bombenleger und Brandstifter mit Decknamen "Citizen" diese Wahlen bedroht. Man wählt Gracie Hart (Sandra Bullock) nicht wegen ihres Aussehens aus. Sie ist die einzige Agentin, die nicht im Mutterschaftsurlaub ist und auch im Bikini eine gute Figur macht. Seltsamerweise schafft sie die Wandlung von einer ungepflegten und rüpelhaften Frau zu einer glamourösen Schönheit. Währenddessen bringt Gracie ihren "Schönheitsbeauftragten" mit ihren frechen Sprüchen zur Weißglut und das Kinopublikum zum Lachen. Ihr unterlaufen ständig Missgeschicke: Als sie sich einem großen Publikum auf hochhackigen Riemchensandalen graziös präsentierten will, fällt sie der Länge nach auf die Nase. Doch Special Agent Gracie lässt sich dadurch nicht aus dem Konzept bringen.
Man kann in diesem Film zwei Kernaussagen entdecken. Erstens: "Glaube an dich selbst!" und zweitens: "In jeder Frau steckt eine Schönheit". Wer sich nicht belehren lassen will, kann es auch lassen. Man braucht sich schließlich erst gar nicht auf die Suche nach solchen Weisheiten machen. "Miss Undercover" ist eine nette Komödie, mit der man seine Laune bei Regenwetter aufheitern oder seine Bauchmuskeln auf eine alternative Art und Weise trainieren kann.
Kathrin Möschle
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