Kindern an Afrikas Kap gute Hoffnung geben
Die Schopfheimerin Kathrin Lange wird sieben Monate lang in einem südafrikanischen Kinderhaus leben und arbeiten / Langgehegter Traum erfüllt sich.
SCHOPFHEIM. Sie sind Waisen. Oder haben Aids. Wurden misshandelt. Oder stammen aus armen Familien. Im "Kinderhuis" im südafrikanischen Durbanville, nicht weit entfernt vom Kap der guten Hoffnung, bekommen sie eine neue Perspektive in ihrem Leben. Die Perspektive der 19-jährigen Schopfheimerin Kathrin Lange für die nächsten sieben Monate wird es sein, sich in diesem anderen "Kap der guten Hoffnung" um diese Kinder und Jugendlichen zu kümmern.
Zahnlücken blitzen, Kinderaugen strahlen. Sie wirkt ansteckend-fröhlich, die quietschbunte Internetseite des "Kinderhuis". Ein halbes Dutzend Fotos mit lachenden Kindergesichtern begrüßt den Betrachter. Und ein Satz: "Alle Kinder haben Flügel – wir bringen ihnen bei, wie man fliegt."Eine zweite Chance will das Heim benachteiligten Kindern geben. Eine Chance, sich den Traum von einem besseren Leben zu erfüllen. Einen ...