Champions League

Kimmich redet Klartext: "Momentan keine Spitzenmannschaft"

Joshua Kimmich findet nach dem 0:3 der Bayern in Rotterdam klare Worte. Er analysiert die Situation und sagt: "Die Tabelle lügt nicht."  

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Joshua Kimmich nach der heftigen Niederlage in Rotterdam.  | Foto: Federico Gambarini/dpa
Joshua Kimmich nach der heftigen Niederlage in Rotterdam. Foto: Federico Gambarini/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Rotterdam (dpa) - Nationalmannschafts-Kapitän Joshua Kimmich hat nach der dritten Auswärtsniederlage des FC Bayern München in der Champions League Klartext gesprochen. "Die Tabelle lügt nicht! Wir müssen uns eingestehen, dass wir momentan keine Spitzenmannschaft sind", sagte Kimmich bei DAZN nach dem 0:3 bei Feyenoord Rotterdam. Ein Spitzenteam verliere nicht so.

Ein Platz unter den Top 8 in der Ligaphase und damit die direkte Qualifikation für das Achtelfinale ist für den Bundesliga-Tabellenführer vor dem letzten Spieltag mit der Heimpartie gegen Slovan Bratislava in weite Ferne gerückt. 

Kompany: "Haben null Angst vor den Playoffs"

Die Bayern müssen damit rechnen, selbst bei einem abschließenden Sieg eine Zusatzrunde im Kampf um das Achtelfinale absolvieren zu müssen. "Wir haben null Angst vor den Playoffs", sagte Trainer Vincent Kompany. 

Er wollte in der Pressekonferenz nach der ersten Niederlage im neuen Jahr "nichts schönreden". Der Sieg für Feyenoord sei trotz vieler Bayern-Chancen "verdient" gewesen. Die Einzelleistungen und die Leistung im Kollektiv "waren nicht spitze", sagte der Belgier.

"Wir lassen definitiv zu viel liegen", klagte Kimmich mit Blick auf die schlechte Chancenverwertung. Und er beklagte, "wie einfach" man es dem Gegner zum wiederholten Male mache, Tore zu schießen: "Uns passieren zu viele Fehler. Der Gegner spielt uns nicht her. Das Gefühl ist sehr ärgerlich nach so einer deutlichen Niederlage." Etwas mache ihm aber Mut: "Die Gruppe hält zusammen."

© dpa‍-infocom, dpa:250122‍-930‍-352488/2

Schlagworte: Joshua Kimmich, Vincent Kompany

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