BZ-Interview

KiK will Image aufpolieren – Todesfälle in Zulieferfabriken belasten

BZ-Plus Eine Fabrik brannte, eine brach zusammen – mehr als tausend Menschen starben: Der Ruf des Textildiscounters KiK hat in den letzten Jahren gelitten. Diesen will KiK-Chef Patrick Zahn jetzt aufpolieren. Wie, erklärt er im Interview.  

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Die zerstörte  Rana-Plaza-Fabrik in Bangladesch.    | Foto: DPA
Die zerstörte Rana-Plaza-Fabrik in Bangladesch. Foto: DPA
BZ: Die Textilfirma KiK, bekannt für ihre niedrigen Preise, gibt nun eine aufwändige Kundenzeitschrift heraus. Außerdem beauftragen Sie eine Agentur für politische Kommunikation, um Ihr Bild in der Öffentlichkeit zu steuern. Warum machen Sie das?
Zahn: Wir wollen unseren Kundenkreis erweitern. Früher gab es viele Verbraucher, die bewusst nicht bei KiK einkauften. Um unser Ziel zu erreichen, wollen wir das Image des Unternehmens verbessern.
"Wir kommunizieren offener als früher."
BZ: Damit reagieren Sie unter anderem auf die Katastrophen bei zwei Ihrer asiatischen Zulieferer. 2012 brannte die Fabrik Ali Enterprises in Pakistan ...

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