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"Kiew ist näher und exotischer als Montevideo"

BZ-INTERVIEW mit dem Freiburger Georg Ayen in Kiew.  

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Georg Ayen   | Foto: Privat
Georg Ayen Foto: Privat

Als der 29-jährige Georg Ayen im August in der ukrainischen Hauptstadt ankam, ahnte er nicht, was sich in Kiew innerhalb weniger Monate alles abspielen würde. Der Freiburger Lehrer hatte sich zwischen dem Stellenangebot im uruguayischen Montevideo und dem ukrainischen Kiew für letzteres entschieden. Julia Littmann sprach mit ihm über Alltag und Ängste im Angesicht von Maidan und Massenprotesten.

BZ: Warum Kiew und nicht Uruguay?
Georg Ayen: Lateinamerika kenne ich – und so war Kiew nicht nur näher sondern auch exotischer ...

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