Kidnapper stellen keine politische Forderung
Noch ist unklar, wer die Touristen entführt hat / Kriminelle Gruppen könnten die Geiseln auch an politische Organisationen verkaufen
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KAIRO Verwirrung herrscht weiter über das Schicksal der fünf deutschen Sahara-Geiseln, die am Freitag mit 14 weiteren Teilnehmern einer Wüstensafari im Süden Ägyptens entführt wurden. Sowohl die ägyptischen als auch die deutschen Behörden verhandelten derzeit mit den Entführern, hieß es zunächst in Kairo.
Dann erklärte der ägyptische Tourismusminister Soheir Garana, dass sein Land nicht an den Gesprächen mit den Entführern beteiligt sei. Die Regierung in Berlin "ist verantwortlich für alles in Bezug auf das Lösegeld", führte er aus. In den Medien kursieren unterschiedlichste ...