BZ-Interview
Khedira: "Man muss zur Not auch mal dreckig gewinnen"
Nationalspieler Sami Khedira über die deutsche Elf, Portugal und Cristiano Ronaldo, seinem Kollegen bei Real Madrid: Ein BZ-Interview im deutschen EM-Quarter.
Fr, 8. Jun 2012, 0:01 Uhr
Fußball-EM
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DANZIG. Bei der WM 2010 profitierte Sami Khedira noch von Michael Ballacks Verletzung. Inzwischen ist der 25-Jährige nicht nur beim spanischen Meister Real Madrid eine feste Größe im defensiven Mittelfeld, sondern ebenso in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Dementsprechend selbstbewusst, aber auch reif präsentiert sich Khedira im Gespräch mit BZ-Redakteur René Kübler über Portugal, Ronaldo, Mourinho und natürlich die deutschen Chancen bei der Europameisterschaft.
BZ: Herr Khedira, freuen Sie sich schon, am Samstag Ihren Real-Kollegen Cristiano Ronaldo wiederzusehen?Khedira: Nun ja. Er kann ein Spiel auch mal allein entscheiden. Da gilt es vor allem, wachsam zu sein.
BZ: Haben Sie mit ihm in Madrid über das EM-Duell zwischen Portugal und Deutschland gesprochen?
Khedira: Natürlich. Aber das waren keine ernsten Gespräche nach dem Motto: Wir werden euch besiegen! Da wurden Späße gemacht wie: Hey Pepe, spiel’ gegen Mesut (Özil, Anm. der Red.) nicht zu hart. Oder: Cristiano, mach bei den Freistößen mal ein bisschen langsam. Die Portugiesen sind da genau wie die Spanier ziemlich locker. Sie freuen sich einfach auf solche Spiele. Es ...