BZ-Interview
Kenzinger Arzt steht auf der Bühne - und singt über Medizin
Humor ist wichtig, sagt der Kenzinger Arzt Emanuel Jauch - und tritt mit dem "Onkel-Doktor-Quartett" auf. Trotzdem rät er zur Vorsicht: Witze dürfen nicht weh tun. Erst recht nicht in der Arztpraxis.
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KENZINGEN. Er hat eine Praxis in Kenzingen, er arbeitet als Notarzt und steht ab und zu noch mit dem "Onkel-Doktor-Quartett" auf der Bühne: Emanuel Jauch ist ein ungewöhnlicher Mediziner. Nicht nur deshalb, weil auf der Computertastatur in seinem Sprechzimmer das Bild einer knochigen Hand aufgedruckt ist. Patrik Müller sprach mit ihm über Humor in der Hausarztpraxis, Halbgötter in Weiß, Eckart von Hirschhausen – und übers Totlachen.
BZ: Schöne Tastatur.Jauch: Ein Geschenk meiner Frau. Die Mehrheit meiner Patienten findet das lustig. Ich habe aber auch schon die Frage gehört, ob das nicht ein bisschen makaber ist. Ich sage dann: Nein, das ist ein Röntgenbild, das ist harmlos, das hat mit Leichenteilen nichts zu tun. Ein Patient hat mich gefragt, ob das die Überreste vom Vorgänger sind. Das fand ich auch lustig.
BZ: Was ist schlimmer: ...