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Verhandlung vor dem Landgericht

Keine Einigung im Namensstreit Grüne gegen Grüne Alternative

Ist das Wort "grün" schützenswert oder weit gefasster Gattungsbegriff? Vor dem Landgericht wurde im Freiburger Namensstreit keine gütliche Einigung erzielt.  

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Streit um „grün“.  | Foto: dpa
Streit um „grün“. Foto: dpa

Der baden-württembergische Grünen-Landesverband und die Freiburger Gemeinderatsgruppierung Grüne Alternative Freiburg (GAF) haben sich am Mittwoch bei einem Termin vor dem Landgericht im Namensstreit nicht gütlich einigen können. Die Grünen finden das Wort "grün" schützenswert, weil damit von jeher ihre Partei und Politik verbunden sei, während für die GAF das Wort längst zu einem politisch weit gefassten Gattungsbegriff geworden ist, was sich in seiner vielfachen Verwendung – etwa in "Grüne Woche", "Green City" oder "Grüne Energie" – widerspiegle.

Der Namensstreit schwelt bereits seit langem. Schon kurz nachdem die früheren Grünen-Stadträte Coinneach McCabe und Monika Stein im Juni 2008 die Fraktion Junges Freiburg/Die Grünen verlassen und eine eigene Gruppierung – die Grüne Alternative Freiburg – gegründet hatten, habe der ...

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