Verhandlung vor dem Landgericht
Keine Einigung im Namensstreit Grüne gegen Grüne Alternative
Ist das Wort "grün" schützenswert oder weit gefasster Gattungsbegriff? Vor dem Landgericht wurde im Freiburger Namensstreit keine gütliche Einigung erzielt.
Frank Zimmermann (aktualisiert um 19.39 Uhr)
Mi, 21. Mär 2012, 11:30 Uhr
Freiburg
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Der baden-württembergische Grünen-Landesverband und die Freiburger Gemeinderatsgruppierung Grüne Alternative Freiburg (GAF) haben sich am Mittwoch bei einem Termin vor dem Landgericht im Namensstreit nicht gütlich einigen können. Die Grünen finden das Wort "grün" schützenswert, weil damit von jeher ihre Partei und Politik verbunden sei, während für die GAF das Wort längst zu einem politisch weit gefassten Gattungsbegriff geworden ist, was sich in seiner vielfachen Verwendung – etwa in "Grüne Woche", "Green City" oder "Grüne Energie" – widerspiegle.
Der Namensstreit schwelt bereits seit langem. Schon kurz nachdem die früheren Grünen-Stadträte Coinneach McCabe und Monika Stein im Juni 2008 die Fraktion Junges Freiburg/Die Grünen verlassen und eine eigene Gruppierung – die Grüne Alternative Freiburg – gegründet hatten, habe der ...