"Keine Arbeit, kein Geld": Zeltlager mitten in Berlin
In Ku’damm-Nähe haben sich Rumänen auf einem Privatgrundstück eingenistet. Anwohner fordern, das Camp müsse weg – doch dem Bezirk sind die Hände gebunden.
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Das Tor zu einem besseren Leben ist nur ein schmaler Spalt in einem Bauzaun. Dieser steht 800 Meter vom Ku’damm entfernt, am nordöstlichen Rand von Charlottenburg. Er säumt eine grüne Brache, die sich zwischen einem Bahndamm und der Zufahrt zu einem Aldi-Parkplatz erstreckt. Nicu muss jedes Mal den Bauch einziehen, wenn er sich durch diesen Spalt quetscht. Nur ein paar Schritte über eine Wiese, dann ist er da. Ein Zeltdorf. Hier haust er seit einigen Wochen zusammen mit seinen Neffen und zwei Dutzend anderen Menschen, alle aus Rumänien, alle aus Bukarest, so sagen sie.
Von der Straße aus sieht man das Lager nicht. Es ...