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Kein Zugang mehr zu den Reben

Regierungspräsidium hat Bollschweil aufgefordert, Erschließungswege am Steinberg wegen Einbruchgefahr zu sperren.  

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Bereits  seit zwei Jahren ist der untere Rebbergweg am Steinberg gesperrt.   | Foto: Silvia Faller
Bereits seit zwei Jahren ist der untere Rebbergweg am Steinberg gesperrt. Foto: Silvia Faller

BOLLSCHWEIL. Jetzt ist es amtlich: Am Bollschweiler Steinberg kann der Untergrund einbrechen. Die Ursache sind Stollen und Abbaukammern aus den 1930er Jahren. Die Gemeinde ist vom Regierungspräsidium aufgefordert, die Erschließungswege zu den Reben zu sperren. Und den Winzern rät die Behörde, ihre Anlagen zu roden, auf jeden Fall aber keine schweren Maschinen mehr einzusetzen.

"Es kann jederzeit zu weiteren Einbrüchen kommen", erklärte Holger Schick von der Landesbergdirektion im Regierungspräsidium jetzt in der Bollschweiler Ratssitzung. Die Gefährdung sei ähnlich groß einzuschätzen wie am Kahlenberg zwischen Ringsheim und Herbolzheim, wo im Februar 2008 ein rund 20 Meter tiefes Loch mit einem Durchmesser von fünf bis sechs Metern ...

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