"Kein Interesse an Wortgeklingel"
Doris Wolters zur "Stimmen"-Produktion "Musik, die wir sind".
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Seit 1975 Schauspielerin, hatte Doris Wolters Engagements unter anderem in Basel und Freiburg. Heute kennt man sie vor allem als Sprecherin bei Arte, SWR und DRS, sie nimmt Hörbücher auf, ist aber auch immer wieder live zu erleben. Bei "Stimmen" liest sie – zusammen mit Peter Schröder – Auszüge aus Johann Wolfgang von Goethes "West-östlichem Divan" im Dialog mit iranischen Sufi-Musikern. Über ihr Verhältnis zu Goethe, zur Lyrik und zu ihrem Leseempfinden hat Annette Mahro sich mit ihr unterhalten.
BZ: Frau Wolters, "Stimmen"-Chef Helmut Bürgel ist begeistert von der Idee, den "West-östlichen Divan" mit persischer Musik auf die Bühne zu bringen. Sie auch?Wolters: Ich fand das sehr schön, weil man nicht so oft Gelegenheit hat, die alten Dichter zu lesen. Gefallen hat mir aber auch die Kombination mit den Musikern aus dem Iran. Wenn man sich überlegt, wie das Verhältnis war zwischen Orient/Okzident, um es mit Goethe zu sagen, hatte der Orient doch ...