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Kein Fall für den Staatsanwalt

Jagdpächter, der ein Reh angeblich unwaidmännisch getötet hat, hat wohl auch sonst keine Konsequenzen zu befürchten.  

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ORTENAU. Ein Jagdpächter aus einem Kehler Stadtteil, der angeblich ein Reh unfachmännisch getötet, ihm Qualen zugefügt hat und deshalb angezeigt wurde, muss wohl keine Konsequenzen fürchten. Die Staatsanwaltschaft hat das Verfahren eingestellt, die Bußgeldbehörde des Landratsamtes kündigte gestern an, wohl "eher nichts zu unternehmen". Am Montag wird noch entschieden, ob der Jäger den Jagdschein behalten kann.

Der Fall hatte für Aufregung gesorgt. "Eine Sauerei, ein Tier so zu töten", erregte sich Anfang Oktober Monika Ehrlacher von der Tierhilfs- und Rettungsorganisation in Ichenheim - und erstattete bei der Polizei in Kehl Anzeige. Bei Kittersburg war ein Reh ...

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