Keime gehören zum Klinikalltag
Hygiene ist bei St.-Elisabethen-Krankenhaus und Kreiskliniken zentral, damit gefährliche Keime nicht zum großen Problem werden.
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LÖRRACH. Wenn die Abkürzung MRSA auftaucht, läuten die Alarmglocken. Die vier Buchstaben stehen nämlich für Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus, also Keime, gegen die kaum ein Antibiotikum hilft. Gleichwohl ist MRSA – wie allen Krankenhäusern – auch im Kreis Lörrach gegenwärtig. "Dass Patienten MRSA tragen, ist nichts Außergewöhnliches", heißt es im St. Elisabethen-Krankenhaus. "Die Keime gehören leider zu unserem Alltag", bestätigen die Kreiskliniken. Auf die leichte Schultern genommen würden das aber nicht, versichern beide.
Das Lörracher St. Elisabethen-Krankenhaus habe pro Jahr rund zehn Patienten, die MRSA tragen, also weniger als 0,1 Prozent aller Patienten, sagt Verwaltungsleiterin Heike Roese-Koerner auf Anfrage. Besteht ein Verdacht auf Infektion oder wird ein isolationspflichtiger Keim ...